STRABAG nimmt Tätigkeit auf Baustellen in Österreich sukzessive wieder auf
27.03.2020 | STRABAG Österreich
Sozialpartnereinigung ermöglicht Unterschreiten des Mindestabstands zwischen Personen bei entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen
Prüfung der Voraussetzungen für jede einzelne der über 1.000 Baustellen
Wien, 27.3.2020
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Rund zehn Tage, nachdem STRABAG die vorübergehende Einstellung der Baustellen in Österreich bekannt gegeben hat, nimmt der größte österreichische Baukonzern die Baustellentätigkeit sukzessive wieder auf. Möglich wird dies dank einer gestern, Donnerstag, erzielten Sozialpartnereinigung über baubezogene COVID-19-Schutzmaßnahmen.
„In den kommenden Tagen werden wir für jede einzelne Baustelle unserer über tausend österreichischen Baustellen prüfen, ob und wie die Gesundheitsvorkehrungen eingehalten werden können“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. STRABAG geht davon aus, dass die Einrichtung der hygienischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen innerhalb der kommenden Wochen bei der überwiegenden Anzahl der Baustellen möglich sein wird.
Dennoch wird mit der jeweiligen Auftraggeberseite individuell vereinbart, für welche Baustellen die Wiederaufnahme angesichts der durch die Grenzschließungen gestörten Lieferkette überhaupt sinnvoll ist. Bei jenen Mitarbeitenden, die noch nicht wieder oder derzeit nur in einem eingeschränkten Ausmaß eingesetzt werden können, kommt Kurzarbeit zum Tragen.
Am 18.3.2020 hatte STRABAG bekannt gegeben, den geregelten Baubetrieb in Österreich einzustellen. Eine Evaluierung der Baustellen hatte u. a. ergeben, dass bei einer Vielzahl an Baustellen der gesetzlich geforderte 1-Meter-Abstand zwischen Mitarbeitenden im praktischen Baubetrieb nicht durchgängig gewährleistet werden kann.
Gemäß der Sozialpartnervereinbarung kann der Mindestabstand bei notwendigen Arbeiten auf der Baustelle nun unterschritten werden, sofern Mund und Nase aller beteiligten Personen geschützt sind und Angehörige von Risikogruppen nicht für solche Arbeiten eingesetzt werden. Zu den weiteren Vereinbarungen gehören arbeitshygienische Maßnahmen wie regelmäßige Desinfektion der Einrichtungen auf der Baustelle und organisatorische Maßnahmen wie eine zeitliche Staffelung der Arbeiten.
STRABAG SE
ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Dabei schaffen wir Mehrwert für unsere Auftraggeberschaft, indem unsere spezialisierten Unternehmenseinheiten die unterschiedlichsten Leistungen integrieren und Verantwortung dafür übernehmen: Wir bringen Menschen, Baumaterialien und Geräte zur richtigen Zeit an den richtigen Ort und realisieren dadurch auch komplexe Bauvorhaben – termin- und qualitätsgerecht und zum besten Preis. Durch das Engagement unserer mehr als 75.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften wir so jährlich eine Leistung von etwa € 16 Mrd. Dabei erweitert ein dichtes Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Infos auch unter
www.strabag.com
STRABAG gradually resumes work on construction sites in Austria
27.03.2020 | STRABAG Austria
Agreement by the social partners enables reduced distances if appropriate safety precautions are taken
Review of each of the more than 1,000 construction sites to see whether they meet the requirements
Vienna, 27 March 2020
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Around ten days after STRABAG announced the temporary halt of work on its construction sites in Austria, the largest Austrian construction group is now gradually resuming its construction activity. This move has been made possible by a social partner agreement reached yesterday, Thursday, on construction-related COVID-19 protective measures.
“In the coming days we will look at each of our over one thousand construction sites in Austria to see whether and how the health precautions can be kept,” says Thomas Birtel, CEO of STRABAG SE. STRABAG believes that the hygienic and organisational protective measures will be possible at the majority of the construction sites in the course of the coming few weeks.
Nevertheless, individual agreements will be reached with the respective clients to determine for which construction sites it makes sense to resume activity given the supply chain disruptions due to the border closures. Those employees who cannot yet be deployed or are currently only able to work to a limited extent will do short-time work.
On 18 March 2020, STRABAG had announced that it would halt its regular construction activity in Austria. An evaluation of the construction sites had shown that for many of the sites the legally required one-metre distance between employees could not be consistently guaranteed in practice during construction operations.
According to the social partner agreement, the minimum distance for necessary work on the construction site need not be maintained, provided that the mouth and nose of all persons involved are protected and that no members of risk groups are employed for the task. Further agreements include occupational hygiene measures such as regular disinfection of the facilities on the construction site and organisational measures such as staggering the work over time.
STRABAG SE
is a European-based technology group for construction services, a leader in innovation and financial strength. Our services span all areas of the construction industry and cover the entire construction value chain. We create added value for our clients by our specialised entities integrating the most diverse services and assuming responsibility for them. We bring together people, materials and machinery at the right place and at the right time in order to realise even complex construction projects – on schedule, of the highest quality and at the best price. The hard work and dedication of our more than 75,000 employees allow us to generate an annual output volume of around € 16 billion. At the same time, a dense network of numerous subsidiaries in many European countries and on other continents is helping to expand our area of operation far beyond the borders of Austria and Germany. More information is available at
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